Zum Kühlsystem gehörten eine Wasserpumpe und ein Vierblatt-Kühlerlüfter aus Aluminiumguss, der normalerweise rot lackiert war. Am Kühlwasserausgang des Zylinderkopfs saß ein Thermostat, der den Kühlkreislauf bei 73°C öffnete. Fahrzeuge, die in klimatisch kältere Regionen ausgeliefert wurden, waren allerdings mit einem 82°C-Thermostat ausgerüstet. Das ganze System stand unter Druck und wurde von einem Überdruck-Deckel mi einem Öffnungsdruck von 0,5 bar verschlossen. Kühler und Kühlwasserbehälter waren schwarz lackiert. Das Kühlsystem hatte ein Fassungsvermögen von 11,4 Litern (20 Pints) und die normale Betriebstemperatur lag zwischen 81°C und 90°C (180°F und 195°F). Die Anzeige des Temperaturmessers war in Grad Fahrenheit geeicht.
Die meisten 100 waren serienmäßig mit einem Heizlüfter ausgerüstet. Ein Regelventil aus Messing, das am Zylinderkopf saß, versorgte den Lüfter mit heißem Wasser, das von da in das Wasserpumpengehäuse zurückgeleitet wurde. Der Heizlüfter stammte von Smiths und war mittig unterhalb der Armaturentafel angebracht. Neben dem Wasserregelventil am Motor gab es noch einen regelbaren Schalter für den eingebauten elektrischen Lüfter. Bei Fahrzeugen, die in heiße Klimaregionen (z.B. Australien) exportiert wurden, fehlte der Heizlüfter für gewöhnlich. Unter den in England ausgelieferten Wagen dürften ebenfalls einige ohne Heizlüfter gewesen sein. Der Lüfter war lackiert in einem schwarzen Kräusellack.